konzept für eine architekurbibliothek an der tu-wien
mag. gerhard fritz
 
 
 
 
 

vorbemerkung:
 

während meiner praktischen verwendung an der universitätsbibliothek der technischen universität wien (ubtuw) im rahmen der grundausbildung für den bibliotheksdienst wurde ich von befreundeten architekturstudenten auf die tw. restriktiven benutzungzeiten und -möglichkeiten der bestände in den institutsbibliotheken der architekturfakultät hingeweisen. diese beherbergen aufgrund der struktur und räumlichen aufteilung der tu-wien den großteil der architekturliteratur. da auch die räumlichen kapazitäten des hauptgebäudes der ubtuw trotz des vor wenigen jahren fertiggestellten neubaues nicht unbeschränkt sind, ist die idee entstanden, die möglichkeiten für die zusammenziehung der architekturbestände im rahmen der obligatorischen projektarbeit, die im rahmen der bibliothekarsausbildung auszuführung ist, zu prüfen. von seiten der direktion der ubtuw wurden diese arbeit sehr begrüßt, umso mehr als dort bekannt ist, daß auch der neue dekan der fakultät für architektur und raumplanung diesen überlegungen positiv gesinnt ist.

ein problem dieser arbeit ist der umstand, daß zwar die studienrichtungen raumplanung und architektur an der tu-wien seit jahrzehnten zu einer fakultät zusammengefaßt sind, trotzdem aber kaum berührungspunkte und gemeinsamkeiten entstanden sind. andererseits werden interfakultäre kontakte zu den bauingenieuren seit jeher gepflegt. durch diese diversifikation wie interfakultrität ist die zuordung der literatur erheblich erschwert, weshalb ich mich bei den erhebungen für diese arbeit stellvertretend auf das gebiet der architektur beschränke und für die anderen bereiche nur extrapolierungen aus meinem fachgebiet vornehme.

die ursprüngliche zielsetzung, die erarbeitung eines konzeptes für eine zusammenfassung der bestände der ubtuw auf den gebieten der architektur und der raumplanung (ev. in verbindung mit denen des bauingenieurwesens) zu einer eigenen fakultäts- bzw. studienschwerpunktbibliothek wurde durch die recherchen kräftig relativiert (mehr davon aber bei den schlußfolgerungen)
 

ps: da diese arbeit sowohl auf papier wie im internet publiziert wird, sind manche hyperlinks nicht hinter dem text versteckt, sondern schriftlich hervorgehoben.
 



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